Mit einer wunderbar in allen Schattierungen blühenden Pfingstrose grüßen wir Sie in diesem Jahr zu Weihnachten. Sie blüht zur Freude der Menschen.
Wie wichtig ist die Freude für unser Leben in einer Zeit, in der die Welt sich uns voller Leid und Not, auch voller Haß, zeigt. Da sind „Boten der Freude“ die Garantie für unser Überleben. Und wir treffen sie überall: in der Blume oder in den Wolken am strahlend blauen Himmel, in einem berührenden Musikstück, im schallenden Lachen im Kreis der Freunde, im Anblick unbeschwert spielender Kinder. Aber auch in dem Fest, auf das wir jetzt zugehen, es ist das Fest der Freude schlechthin. Jesus ist geboren, die Engel verkündigen die große Freude.
Gerade in der Adventszeit hören wir wieder Jesaja, der dazu aufruft „Botin der Freude“ zu sein. „Laß deine Stimme erschallen, Zion, du Botin der Freude“ (Jes 40,9). Wir alle sollen füreinander Boten und Botinnen der Freude sein, jeder Mensch. Wir können dazu beitragen, daß die Welt nicht im Negativen versinkt, sondern mit Freude durchdrungen wird, die wir uns gegenseitig schenken durch kleine Gesten, durch Zuhören und Hinsehen, durch Lächeln und freundliche Worte, durch Hereinholen und Heimholen und vieles mehr. Unserer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Dann kann jedes einzelne Leben gelingen, dann können wir gemeinsam das Leben in Fülle erfahren, das Jesus uns schenken will.
Sie waren in diesem Jahr für uns Bote und Botin der Freude durch Ihre treue, liebevolle Hilfe, die so vielfältig war, tatkräftig und großzügig, daß wir Ihnen gar nicht genug danken können. Das kleine Wort „Danke“ kommt jedoch wirklich von ganzem Herzen! Gemeinsam haben wir wieder ein gutes Jahr erleben dürfen, konnten weiterhin Menschen Heimat und Geborgenheit schenken – und Freude, die vielleicht im Leben auf der Straße zu kurz gekommen war.
Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr, in dem Sie manche Freude erleben und Menschen um sich haben, die für Sie Boten und Botinnen der Freude sind. Lassen wir unsere Stimme erschallen!
Ihre Annegret Gehrke, Stefan Hledik
und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schwestern und Brüder vom hl. Benedikt Labre
Die Möwe Jonathan gibt es nun zweimal: Unsere „alte“ Möwe, ein Sprinter, blau mit weißer Beschriftung, und die kleinere Version, ein Citroen Berlingo, weiß mit blauer Beschriftung.
Mein Name ist Melanie Marx, und ich bin im Arbeitsleben IT Projektmanagerin in München. Im Herbst 2019 bin ich über die Plattform „Gute Tat“ auf die Möwe Jonathan aufmerksam geworden und seitdem mit vollem Herzblut als Fahrerin mit dabei!
Zwei Gruppen aus unseren Häusern verbrachten dieses Jahr je eine Woche am Bodensee. Nach zwei Jahren am Starnberger See ging es nun zu einem etwas größeren Gewässer.
Ausgeruht in den Alltag starten – nach einer meist ruhigen Übernachtung in unserem Haus und anschließendem Frühstück – und trotzdem Geld verdient haben? Dies bieten wir Ihnen mit einer Stelle für Nachtbereitschaft in unserer Wohngemeinschaft in der Pommernstraße 30.
Als wir im vergangenen Jahr auf dem Weg in die Landesgartenschau in Ingolstadt an dem Hinweisschild „Haus im Moos“ vorbeifuhren, war klar: Da müssen wir auch mal hin. Ende April war es soweit, wir brachen auf zu unserer „Bildungsreise“.
Ursprünglich ist er gelernter Speditionskaufmann, dann übernahm er den Billard-Saloon an der Landshuter Allee. Als der aufgrund von Corona vor dem Aus stand, mußte Gerhard sich ganz neu orientieren.
Zweieinhalb Jahre habe ich in München keine Wohnung gefunden. Gesucht habe ich ein einfaches Apartment, mit eigener Dusche und kleiner Küche. Als evangelischer Pfarrer habe ich mir gute Chancen ausgerechnet, etwas zu finden. Vergebens.
Das war wirklich ein Jahreswerk – von der ersten Bestellung des Gewächshauses über Lieferung und Aufbau bis hin zum Einräumen hat es fast ein ganzes Jahr gebraucht.
Der Rotary Club München Schwabing hatte uns den Wunsch nach einem Gewächshaus erfüllt, und schon bald nach der Bestellung im Frühjahr wurde der Platz dafür vorbereitet.
Daß wir ihn drei- bis viermal von Unkraut befreien mußten, bis der Aufbau endlich begann, hatten wir damals nicht gedacht. Lieferschwierigkeiten, Urlaube und sonstige Ausfälle von Mitarbeitern, Lieferung von falschen Teilen, etc. forderten von uns viel Geduld. Aber die soll ein Gärtner ja auch sonst haben.
Irgendwann im Herbst wurde dann zügig mit vereinten Kräften am Aufbau gearbeitet. Nicht alle, die auf den Fotos zu sehen sind, sind allerdings durch ihr Tun aufgefallen, sondern eher durch ihre Kommentare! Irgendwann stand das Haus und wurde dann noch an Silvester eingerichtet – da hatte uns der Ehrgeiz gepackt, das noch im alten Jahr hinzubekommen.
Nun kann die Aussaat beginnen! Danke an den Rotary Club.