Großherzige Hilfe durchs Ordinariat

14. August 2020

Das erzbischöfliche Ordinariat hilft in der Corona-Zeit

Gleich zu Beginn der Corona-Zeit erkundigte sich das erzbischöfliche Ordinariat, wie es uns geht und ob wir vorhaben, weiterhin mit unserem Teebus zu unseren obdachlosen Freunden unterwegs zu sein. Im Laufe der vergangenen Monate fuhr die Möwe Jonathan jeden Abend weiter ihre Runde und ermöglichte unseren Freunden damit vor allem Kontakt in kontaktlosen Zeiten. Dies wurde deutlich und freudig begrüßt.

Aber natürlich merkten wir auch, daß wir mehr Lebensmittel, Obst vor allem, Joghurt, Käse, aber auch Wäsche, Socken, etc. dabei haben sollten als normalerweise üblich. Außerdem mußten wir Handschuhe, Masken und Desinfektionsmittel besorgen, nicht nur für die Teefahrten, sondern auch für unsere Häuser. So hatten wir deutlich höhere Ausgaben bei gleichzeitig wegfallenden Einnahmen unseres zu der Zeit acht Wochen geschlossenen Floh- und Antiquitätenmarktes.

Hier sprang nun das erzbischöfliche Ordinariat mit einem äußerst großzügigen Zuschuß aus einem Notfall-Fonds ein. Darüber hinaus gab es einen Bericht im Münchner Kirchenradio und eine Kurzfassung in der Münchner Kirchenzeitung, die unsere Situation erläuterten.

Wir sagen ein herzliches Vergelt’s Gott, besonders an Frau Thiele sowie an Herrn Schopp und alle, die an dieser Entscheidung beteiligt waren! Sie waren um unsere Freunde von der Straße besorgt.