Schwestern und Brüder
vom heiligen Benedikt Labre e.V.

Unser Weihnachtsbrief für Sie

21. Dezember 2023

Liebe Freunde und Begleiter unseres Weges!

Der Friede unseres Herrn Jesus Christus sei mit Ihnen!

Wem wird es da nicht warm ums Herz – auf einer Fahrt oder Wanderung durchs Land begegnet uns plötzlich eine Schafherde mit Hirten. Welche Geborgenheit, welche Ruhe. Da ist Einer, der kümmert sich, der führt auf guten Wegen und schaut, daß alle mitkommen, der führt zusammen und hält zusammen, der beschützt. Da ist Einer einfach in großer Treue da. Eben ein guter Hirte!

Und vielleicht steigt da in uns eine Erinnerung auf an den altbekannten Satz im Lukas-Evangelium: „Es lagerten Hirten auf dem Felde, die hüteten des nachts ihre Schafe.“ Vom Engel Gottes bekommen sie die Nachricht, daß der Messias geboren ist, und sie machen sich auf, ihn zu finden. So geht es auch uns: Mal brauchen wir den Hirten, fühlen uns wohl in seiner Obhut, sicher und geborgen. Mal sind wir der Hirte, die Hirtin, kümmern uns um alle, die uns anvertraut sind in unserem kleinen Lebensumfeld. Wir können dies sein und tun, weil auch wir die Botschaft vernommen haben, daß uns der Retter geboren ist, Jesus Christus. Und diese Botschaft ist mit der Aufgabe verbunden, einander ebenfalls Hirte und Hirtin zu sein. Welch ein Vertrauen Gottes in uns. ER traut uns zu, daß wir einander gut und sicher durchs Leben führen können.

Durch die vielfältigen Zeichen der Verbundenheit haben Sie uns in diesem vergangenen Jahr als Hirten und Hirtinnen Leben ermöglicht. Durch Ihre Zuwendung in Form von Zeit und Mithilfe, von finanzieller Unterstützung, von Gebet und An-Uns-Denken konnten das Leben in unseren Häusern und die Besuche bei unseren Freunden von der Straße beim abendlichen Teeausfahren gelingen. Dafür danken wir Ihnen von Herzen!

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest. Mögen Sie und die Ihren einander zum Hirten, zur Hirtin werden und Sie dadurch die Erfahrung machen dürfen, geleitet und beschützt zu sein.

Ihre Schwestern und Brüder vom hl. Benedikt Labre

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