Vom Billard zum Eintopf-Kochen

Unser Mitarbeiter Gerhard Huber entdeckt eine neue Welt

Ursprünglich ist er gelernter Speditionskaufmann, dann übernahm er den Billard-Saloon an der Landshuter Allee. Als der aufgrund von Corona vor dem Aus stand, mußte Gerhard sich ganz neu orientieren.

Mit fast 60 Jahren nicht so einfach. Aber erstmal fand er eine stundenweise Stelle bei „Essen auf Rädern“ – besser als nichts. Und so machte Gerhard seinen ersten Schritt in die „soziale Richtung“.

Zu uns fand er durch seine Frau – ja, ohne Frauen geht halt nichts! Sie entdeckte vergangenes Jahr unsere Stellenanzeige für den Nachmittagsdienst in der Pommernstraße. Und so sprang Gerhard mutig in eine karitative Tätigkeit, total neugierig und offen für alles, was ihm bei uns begegnet. Und weil bald klar war, daß das für beide Seiten super paßt, wird Gerhard seinen seit September laufenden Mini-Job  ab Mai auf eine Dreiviertel-Stelle ausweiten. Er wird sich dann in der Hausleitung mit um alle Belange unserer Wohngemeinschaft kümmern.

Gerhard ist als Springer angestellt, absolut genial für uns, da er alle entstehenden Lücken bei Urlaub oder Krankheit durch Verschieben seiner Arbeitszeiten ausfüllen wird. Dabei ist er natürlich kein Lückenfüller im negativen Sinn, ganz im Gegenteil: Gerhard ist sehr schnell zu einem wichtigen, und dabei vor allem so passenden Teil unserer Gemeinschaft geworden, immer guter Dinge, sich für keine Arbeit zu schade, unseren Mitbewohnern sehr zugetan, dabei voller Humor, aber klar in der Ansage. Wir freuen uns auf viele schöne Jahre mit Dir, Gerhard, möge es Dir immer gut gehen bei uns!

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